Herzlich Willkommen auf der Homepage des Architekturpreises Südtirol 2022

Der Architekturpreis Südtirol möchte jene in Südtirol realisierten Bauwerke prämieren und veröffentlichen, welchen es besonders gut gelungen ist, einen fruchtbaren Dialog zwischen dem Gebauten, seinem Kontext und der sie umgebenden Landschaft herzustellen.
Die Bekanntmachung der Sieger und die Preisverleihung erfolgen in feierlichem Rahmen beim
> FEST DER ARCHITEKTUR <
18. November 2022, im NOI Techpark,
im Schloss Maretsch
Weitere Infos unter www.stiftung.arch.bz.it




 

Projekte

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Hotel Lindenhof

Tourismus und Arbeit

Baujahr

Fertigstellung 2018

Projektnummer

276

Details

Neubau

Architekt/Partner

Studio Architekten Marx/Ladurner

Arch. Stephan Marx

Beim vorliegenden Projekt handelt es sich um die Erweiterung des bestehenden Hotels um einen Zimmer- und Wellnesstrakt, der sich in der äußeren Gestaltung gänzlich vom Bestand abhebt und drei eigenständige Baukörper darstellt, nämlich den Saunaturm und zwei Zimmertürme. Die neue konzeptionelle Ausrichtung des Betriebes umfasst im Wesentlichen 2 Richtungen: Verbesserung des Wellness- und Saunaangebotes und Verbesserung des Angebotes für die Familien. Die strikte Trennung der Bereiche gewährleistet die unterschiedlichen Anforderungen: Der Wellnessbereich erfordert Ruhe, der Familienbereich ist sehr belebt. Die Wasserlandschaften umfassen ein neues Sportbecken, Wellness- und Fitnessbecken, ein Salzwasserwhirlpool, sowie ein Süßwasserwhirlpool. Es entstehen neue Saunen und dazugehörige Ruheräume. Neu vorgesehen werden außerdem ein Kinderbereich mit Schwimmbecken für Kinder und Jugendliche mit Wasserrutsche. Für den Bereich Kinderbetreuung werden neue Räumlichkeiten vorgesehen, sowie zum Vorführen von Filmen (Kino). Die erforderlichen Autoabstellplätze wurden durch die Erweiterung der bestehenden Tiefgarage erreicht. Der Erweiterungsbau geht über 2 Geschosse. Architektur Die Erweiterung des bestehenden Hotels erfolgt im Südosten, Osten, sowie im Norden des bestehenden Hotels, welches in seiner Form erhalten wird. Diesem wurden 3 eigenständige polygonale Baukörper an die Seite gestellt, welche durch ein Sockelgeschoss verbunden sind. Durch die Positionierung eines hohen Baukörpers an der Südfront des Grundstückes ist eine Torfunktion erreicht worden. Der bestehende Platz erhält durch das Schließen nach Norden eine Aufwertung, da er ein „Rückgrat“ erhält. In der Bestandssituation läuft der Platz gegen den Hang hin aus und wird nicht als wirklicher Platz wahrgenommen. Durch die Aufteilung der neuen Volumen auf 3 eigenständige Baukörper erreicht man eine gute Verteilung der Kubatur. Der gesamte Komplex wirkt nun kleinteiliger.

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