Der Ausstellungsraum ist als eigenständige Hülle in den Bestand geschoben – ein „Raum im Raum“. An drei Punkten durchdringt er die Bestandsfassade und wird nach außen hin sichtbar und begehbar. Im Inneren öffnet sich die schwarze Schale zu einem natürlichen Stollen. Kleine Vitrinen sind in die Wände gearbeitet. Wie kleine Schatzkisten erhellen sie die ausgestellten Exponate und den dunklen Raum. Fundstücke und Bilder erzählen wie die Gewinnung und Verarbeitung von Kupfer bis in prähistorische Zeiten zurückreicht und im Laufe der Zeit zur Entwicklung von Siedlungen in der Region geführt hat. Geschichte kommt ans Licht.