Herzlich Willkommen auf der Homepage des Architekturpreises Südtirol 2022

Der Architekturpreis Südtirol möchte jene in Südtirol realisierten Bauwerke prämieren und veröffentlichen, welchen es besonders gut gelungen ist, einen fruchtbaren Dialog zwischen dem Gebauten, seinem Kontext und der sie umgebenden Landschaft herzustellen.
Die Bekanntmachung der Sieger und die Preisverleihung erfolgen in feierlichem Rahmen beim
> FEST DER ARCHITEKTUR <
18. November 2022, im NOI Techpark,
im Schloss Maretsch
Weitere Infos unter www.stiftung.arch.bz.it




 

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Dauerausstellung Dolomiten UNESCO Welterbe

Innenraum

Baujahr

Fertigstellung 2014

Projektnummer

198

Details

Umbau

Architekt/Partner

Studio Bruno Rubner

Arch. Bruno Rubner

Das Naturparkhaus Drei Zinnen im Kulturzentrum von Toblach gewährt Einblicke in die Welt zweier Südtiroler Naturparks, den Naturpark Drei Zinnen und den östlichen Teil des Naturparks Fanes-Sennes-Prags. Hier findet der interessierte Gast Informationen über die Natur- und Kulturlandschaften der beiden Schutzgebiete, die Geologie der Sextner Dolomiten, die Kriegsereignisse an der Dolomitenfront, die Anfänge des Alpinismus und die touristische Entwicklungsgeschichte des Hochpustertales. Im Juni 2009 sind die beiden oben genannten Naturparks zusammen mit anderen weiten Bereichen der Dolomiten in die UNESCO-Welterbeliste aufgenommen worden. Aus diesem Anlass wurde das bestehende Naturparkhaus unterirdisch erweitert, um das neue Welterbegut in geeigneter Form präsentieren zu können. Im bestehenden Teil des Naturparkhauses stand dafür nicht genügend Platz zur Verfügung. Zudem ist die Lage der Ausstellung in einem neuen unterirdischen Bereich für die mediale Präsentation von Vorteil. Mit großen Schaubildern, Installationen, Videos und Filmen kann die atemberaubende Welt der Dolomiten zeitgemäß und beeindruckend dargestellt werden. Der Betrachter wird emotional an das Thema herangeführt und kann sich ein Bild von der Größe und Einmaligkeit des Weltnaturerbes machen. Der neue Ausstellungsraum ist über den bestehenden Eingang des alten Traktes erreichbar. Im Kontrast zu den beeindruckenden Bildern der Berglandschaften steht die nüchterne Architektursprache des neuen Raumes. Im angrenzenden Videoraum soll der eigens für den Ort hergestellte Film gezeigt werden. Der neue Ausstellungsraum hat zwei Oberlichten, wodurch die Exponate mit natürlichem Tageslicht beleuchtet werden können. Der Lichteinfall von oben bringt eine optimale Ausleuchtung der ausgestellten Objekte mit sich. Eine abgehängte Decke soll die Akustik vorteilhaft beeinflussen und zudem den Einbau von Deckenlampen, Lautsprechern und Lüftungselementen ermöglichen.

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