Die Talstation wurde teilweise abgebrochen: das Restaurant blieb erhalten, die alte Seilbahnstation hingegen wurde durch einen Neubau ersetzt, der aus 2 sich in Material, Form und Funktion eindeutig unterscheidenden Baukörpern besteht. Der massivere Baukörper ist ein in Sichtbeton ausgeführter zweigeschossiger Flachbau, der aus 2 kompakten, parallel zueinander verschobenen Volumen besteht. Im Erdgeschoss befinden sich Kasse, Skiverleih, öffentlichen Toiletten und eine Rampe, die zu den Bahnsteigen im 1. OG führt, in welchem auch die Büros der Seilbahn untergebracht sind. In diesen Flachbau hineingeschoben wurde das rote Stahlvolumen der Einhausung der Seilbahntechnik. Form und Farbe der Einhausung wurden derart gewählt, dass sie dem bereits prägnanten Volumen noch einen zusätzlichen werbewirksamen Signalcharakter verleihen und es mit seinem Pendant am Berg in Beziehung treten lässt.
Die Bergstation besteht aus einem parallel zum Hang liegenden massiven Sockel mit den Technikräumen, der quer zum Hang liegenden Einhausung der Seilbahntechnik aus einer mit rotem Streckgitter verkleideten Stahlkonstruktion, den verglasten Zugangsbereichen sowie dem parallel zum Hang liegenden Riegel mit Restaurationsbereichen, dessen hangseitige Glasfassade an den Schmalseiten langsam in eine Fassade mit horizontalen Streifen aus weißen Sandwichpaneelen übergeht. Längs der Hangfassade erstreckt sich eine Terrasse, die im Südosten den Blick auf das Tal freigibt. Im Erdgeschoss sind der Wartebereich, die Kasse mit Kommandostand, der Zugang zur Gastronomie sowie die öffentlichen Toiletten, die Personalräume und das von außen zugängliche Skidepot untergebracht.
Die beheizten Bereiche sind im Klimahausstandard B errichtet.